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Der Landgasthof Kreithof

liegt auf einem Hochplateau auf 1.048 m Seehöhe am Fuße der Lienzer Dolomiten, erreichbar über die 3,5 Km lange Gemeindestraße.

Mitten im Grünen, von Wald und Wiesen umgeben, begleitet von natürlicher Stille und Ruhe findet sich hier die ideale Urlaubsdestination, um vom Alltag abzuschalten, die Akkus wieder aufzuladen und die Natur hautnah zu erleben.

Hier, mitten im Naturpardies, findest Du die Ruhe zum Entspannen und der Erholungsraum für Deine vielfältigen Freizeitmöglichkeiten startet sprichwörtlich vor der Haustür.

Hier einige Impressionen vom und rund um den Kreithof

Die Gastgeberfamilie

Wir – Roswitha und Josef, gemeinsam mit unseren Kindern Florian, Martina und Bernhard – freuen uns, Dich am Kreithof begrüßen zu dürfen. Wir führen den Kreithof als Landgasthof mit angeschlossener Land- und Forstwirtschaft nun in dritter Generation … und dies mit viel Liebe und Einsatz für unsere Gäste. Stets sind wir bemüht, Dir Deinen Aufenthalt bei uns so angenehm als möglich zu gestalten.

… und DU sagen wir nicht nur, weil es es in Tirol ab 1.000 m Seehöhe üblich ist, sondern weil wir unsere Gäste wie Familie behandeln möchten.

Die Landwirtschaft

ist untrennbar mit dem Kreithof verbunden. Die riesige Wiese um unseren Hof liefert bestes Heu für unsere Kühe … und die geben dann beste Milch, welche wir frisch zum Frühstück oder Kaffee servieren.

Josef und Sohn Florian “sind im Wald zuhause” … unsere beiden Forstarbeiter bearbeiten und versorgen nicht nur unsere eigenen Waldflächen … als Forstprofis sind sie in das ganze Jahr über in den heimischen Wäldern ringsum anzutreffen.

Die Geschichte des Kreithof

Hinter diesem uralten Hof liegt eine bewegte Vergangenheit.

“KREIT” ist ein sehr alter, als Alpe genützter Boden, auf ca 1.050m Seehöhe zu Füßen der Laserzwand in den Lienzer Dolomiten.

In älterer Zeit war der Kreithof an zwei Grundherrschaften zu Zinsabgaben verpflichtet. Die “Schwaige ob Lavant” auf Lavanter Seite gehörte den Grafen von Görz (Schloss Bruck) in Lienz. Die “50 Mader Wiesen” auf der Tristacher Seite kam als “Erbgut der Tauferer” in Südtirol an das Klarissenkloster in Brixen.

Urkundlich seit 1474, wahrscheinlich aber schon seit der Gründungszeit des Klosters der Hl. Klara in Brixen im Jahre 1255, dienten die Erträge dieser Wiesen den Schwestern, die nach den Ordensregeln des Hl. Franziskus von Asissi lebten. Das Vieh wurde zunächst von der Grundherrschaft bereitgestellt, wofür der Hofbewirtschafter jährlich als Naturalleistung eine bestimmte Anzahl Käselaibe, auch Butterschmalz, Eier oder Geflügel abzuliefern hatte.

Um 1469 scheint der damalige Bauer alles bereits aufgegeben zu haben. Wald, Wiesen, Kornfelder, Haus, Stadel und Stallungen verfielen.

Zwischen 1545 und 1575 wurden die “Kreitwiesen” als “Alm” vom Wutzgut in Tristach genützt, nachdem die Grafen von Wolkenstein von der Herrschaft Lienz im Jahr 1500 den Kreitbesitz zuvor “den Herren von Hibler” in Lienz verkauft hatten.

1729 erwarb Josef Vilponer aus Leisach das Kreitgut und baute ein neues Feuer- und Futterhaus. Sein Sohn, Josef Viploner, übernahm das Erbe, ging aber in Konkurs. 1744 erwarb dann Andrä Aigner aus Lienz den Kreithof. Danach wechselte der “KREIT” noch öfters den Besitzer. Aber die Kreitwiesen blieben als “Freistift” dem Klarissenkloster in Brixen jährlich noch mit einem geringfügigen “Freistiftzins” und dem Pfarrer von Tristach mit dem “Kirchenzehent” verpflichtet.

Bauern, Wirte, ein „Fleischhackermaister“, ein Bürgermeister aus Lienz und das Land Tirol waren noch weitere Besitzer des Kreithofes, bis er 1940 von Peter Paul Stabinger aus Sexten erworben wurde.